Was für ein schöner Sonnenaufgang. Er erinnert mich an meinen letzten Trip mit Alex nach Enkhuizen. Da war ich so früh wach und habe dieses tolle Schauspiel beobachtet. Diesmal habe ich dabei gefrühstückt.
Sonnenaufgang aus der Plicht
Bevor es dann auf ein fast glattes IJsselmeer gegangen ist. Max 2 Windstärken, da rückt das Tagesziel in weite Ferne. Stavoren soll es Minimum werden. Nach ca. eineinhalb Stunden schleichen und stehen, habe ich aufgrund der Grünen IJsselmeerfliege die Schnauze voll und schmeiß den Motor an. Beim Fahrtwind verschwinden die Tierchen und so lassen ich den Außenborder fast eine Dreiviertel Stunde laufen. Dann 3sm vor Stavoren gibt es wieder Wind. Also den Krachmacher aus und segeln. Von weiten sehe ich schon das Regattafeld der Skutjes.
Skutjesregatta vor Stavoren
Skutjesregatta vor Stavoren
Der Wind wird mehr und ich entschließe mich kurz vor der Schleuseneinfahrt draußen zu bleiben und bis Hindeloopen zu kreuzen. Dies stellt sich als weise Endscheidung raus, da ich nochmal richtig Wind bekomme. Die Sailfish läuft wieder mit 5kn und ich schaffe es sogar die gleiche Höhe wie eine Marieholm 26 zu halten. Die ist nur relativ schnell dann wieder weg. Länge läuft 😉
Ohne Worte
Hindeloopen vom Wasser mit dem markanten Kirchturm
Gegen halb drei bin ich in Hindeloopen und bekomme einen Platz im alten Hafen.
Dort mache ich es mir mit Tee und einem Buch in der Sonne gemütlich. Bevor ich noch eine Runde durch den Ort gehe und mir weiter das Hafenkino gebe.
Liegeplatz mit super Blick auf das Hafenkino
Kirchturm von Hindeloopen
Kleines schönes Hindeloopen
Für morgen steht dann schon der letzte Schlag an über Workum nach Heeg, wo ich dann am Mittwoch wieder slippen werde.